Haarausfall nach Operation

Während einer Operation wird der Körper einer starken Belastung ausgesetzt, die wiederum zu Haarausfall führen kann. Der Körper erleidet also Stress und dieser kann eine Ursache für Haarausfall sein – so kann also der Haarausfall nach Operation zustande kommen. Eine Narkose bedeutet für den Körper immensen Stress. Und dieser Stress wiederum kann in Kombination mit Medikamenten mit vermehrtem Haarausfall im Zusammenhang stehen.

Zudem setzen sich viele Menschen vor einem operativen Eingriff selbst unter Stress oder sie haben Angst vor der Operation. Das sind alles Faktoren, warum Menschen von einem massiven Haarausfall nach einer Narkose betroffen sein können.

Normalerweise ist es so, dass der Haarausfall zeitversetzt zum eigentlichen Ereignis – der Operation – auftritt. In der Regel fallen die Haare acht bis zwölf Wochen nach dem Eingriff aus. Das ist dem Haarzyklus geschuldet. Bei diffusem Haarausfall treten mehr feine Haare gleichzeitig in die Ruhephase (Telogenphase) ein, an deren Ende sie ausfallen.

Kann man dem Haarausfall vor der Operation vorbeugen?

An erster Stelle steht die Ernährung. Wer sich vor und nach einer Operation an eine gesunde und ausgewogene Ernährung hält, sorgt dafür, dass der Körper – und damit auch die Haare – mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt werden. Auch die Einnahme von Nahrungsergänzungen kann hilfreich sein. Enorm wichtig ist die Erholung nach einer Operation. Manche Patienten setzen sich unter enormen Stress, wenn sie merken, dass ihnen die Haare ausfallen. Das ist weder für den Genesungsprozess förderlich noch für den Haarverlust. Denn der psychische Stress wirkt sich negativ auf das Haarwachstum und den Heilungsprozess aus.

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